Category Archives: Mediales Junk food

Fragwürdiger Inhalt

Gah!, ich hasse es, tolle Comics zu entdecken. Gerade, weil sie toll sind. Von Comics, die man jetzt nicht so super findet, liest man vllt. ein Dutzend Strips und denkt sich, dass man seine Freizeit auch anders verbri… -geuden kann.
Von Comics wie Questionable Content liest man vier- bis fünfhundert Strips am Tag und hat nach nicht mal fünf Tagen bester Unterhaltung ein flaues Gefühl im Magen, weil man nun nur noch einen Bruchteil dessen pro Monat lesen kann. :o( Der einzige Vorteil bei QC ist, dass es immerhin werktäglichen Output gibt statt nur drei Mal pro Woche. Oder nur wöchentlich. Oder gar unregelmäßig. *schauder*

Mit anderen Worten: Danke an Tom Siddell von Gunnerkrigg Court für’s Aufmerksammachen auf The Intrepid Girlbot, und Diana Nock für’s Aufmerksammachen auf Questionable Content.

Man, I need a new fix. </medienjunkie>

Ich frage mich gerade, wie ich egtl. auf Gunnerkrigg Court aufmerksam geworden bin…

Filmlog Januar

In Fortsetzung zu »Was man öfter mal machen sollte«.

  • My Life in Ruins
    Aus der iTunes-12 Days of Christmas-Aktion. Und ich werd’ einen Teufel tun und den deutschen/europäischen Verleihtitel verwenden, der eine nur augenscheinliche Verbindung zum Film My Big Fat Greek Wedding aufkommen lässt. Die Filme haben die selbe Hauptdarstellerin, ja. Sie spielt aber unterschiedliche Rollen. Was soll also der Scheiß, eine Verbindung herzustellen, wo keine besteht? Meine Fresse. Nur um ein paar Zuschauer, denen Wedding gefallen hat, mehr ins Kino zu locken, ey. -_-
    Davon ab nettes Popcorn-Kino, für ein Mal Gucken vollkommen okay.
  • Sakrileg – The Da Vinci Code [Extended Cut]
    Filme mit Jean Reno sind irgendwie meine Favoriten für schlaflose Nächte. Und nein, nicht, weil sie einschläfern. :oÞ
  • Pan’s Labyrinth
    Nachdem ich zu Weihnachten, als er auf ProSieben lief, die ersten paar Minuten verpasst hatte, hab’ ich ihn mir jetzt noch mal ausgeliehen, um ihn komplett zu gucken – und um festzustellen, dass es nur zwei oder drei Minuten waren. Ah, well…
    Toller, fantastischer Film, aber die drei, vier ziemlich heftigen Szenen stören irgendwie… Ich kann ihre Einarbeitung nachvollziehen, schließlich soll es ein Märchen im Sinne der Gebrüder Grimm sein: Was dort alles gemordet usw. wurde, geht auf keine Kuhhaut. Aber dennoch.
    Die Leistung Ivana Baquero’s, die Ofelia gespielt hat, finde ich grandios gemessen an der Tatsache, dass sie erst zwölf oder dreizehn war, als der Film gedreht wurde. Und, dass sie in Labyrinth einem meiner Avatare aus Fallout 3 ähnlich sieht, ist nur ein Pluspunkt mehr. :D Mal nach mehr mit ihr Ausschau halten…
    Dass ich den Pan in der dt. Synchro gern von Kai Taschner gesprochen gehört hätte, erwähne ich jetzt nur noch mal der Vollständigkeit halber. Ich will nicht sagen, er wär’ ihm wie aus dem Gesicht geschnitten ;o), dennoch hatte ich beim ersten Blick auf den Pan Kai’s Stimme im Ohr. [Z’frieden, Herr Message? :oÞ]
  • (500) Days of Summer
    Diese Augen! Primär nat. ihretwegen geguckt. Und für sehr gut befunden. Nicht nur ihretwegen. – Schöne romantische(?) Komödie, in der mir Joseph Gordon-Levitt, den ich irgendwie nur noch zu Hinterm Mond gleich links zuordnen konnte, echt gut gefallen hat. Trotz anfänglicher Skepsis, eben wg. der Assoziation zu jener Serie – die ich nicht schlecht finde, nicht falsch verstehen; is’ halt nur komplett anderer Humor. Aber ja, während des Filmes hat’s geklickt, dass er auch in 10 Things I Hate About You mitgespielt hat…
    Dann diese Augen. Soooooooooooooooooooooooooo viele tolle Einstellungen von Zooey, es is’n Traum. =) Und auch einige echt nette Kamerafahrten. Meist ist mir die Kameraführung ziemlich egal [sie stört halt nicht, was vermtl. schon gut ist]. Wenn sie aber mal auffällt – positiv zudem –, sollte man’s wohl erwähnen. Hab’ ich schon ihre Augen erwähnt?

Was man öfter mal machen sollte…

Vorsätze einhalten. Haha, ja, klar. Wer fasst denn bitte noch Vorsätze, von denen man eh spätestens am 6. Januar die Hälfte schon wieder gebrochen hat? Ich geb’s dieses Jahr auf jeden Fall auf, nachdem ich den einen vom letzten Jahr [nur dann ein neues Spiel zu kaufen, wenn ich ein anderes durchgespielt habe] nicht so wirklich einhalten konnte – Perils of Summer, Thanksgiving und Christmas Steam Sales sei »Dank«… Immerhin die Treasure Hunt hab’ ich glimpflich überstanden.

Anyway, zum egtl. Thema Continue reading

Rassistischer Nonsens

Italians Upset That the Mafia Are Italian

Luke Plunkett, Kotaku.com

… und es stört sie nur bei Computerspielen. Ich mein’, ich wette, dass auch ein, zwei Personen etwas gegen die Serie The Sopranos hatten/haben, weil da eben… Italo-Amerikaner dargestellt werden [von Italo-Amerikanern!]. Aber was ist mit Der Pate, GoodFellas und anderen Mafia-Filmen? Wann können wir endlich dazu übergehen, Spiele – von ihrer Interaktivität abgesehen – mal ebenso zu bewerten? Als Werke, die ’ne tolle Story erzählen wollen. Zu der nun mal ein festgelegter Rahmen gehört. Der bei Mafia und Mafia II eben Amerikaner Italienischer Abstammung umfasst.

Mannmannmann, ich geh’ Staffel sechs gucken, die ich mir endlich zugelegt habe. :o)

Davon ab bin ich ja immer noch der Überzeugung, dass Leute, die anderen Rassismus unterstellen, selber mal ganz leise sein sollten.