Category Archives: Die große Leinwand

Filmlog Januar

In Fortsetzung zu »Was man öfter mal machen sollte«.

  • My Life in Ruins
    Aus der iTunes-12 Days of Christmas-Aktion. Und ich werd’ einen Teufel tun und den deutschen/europäischen Verleihtitel verwenden, der eine nur augenscheinliche Verbindung zum Film My Big Fat Greek Wedding aufkommen lässt. Die Filme haben die selbe Hauptdarstellerin, ja. Sie spielt aber unterschiedliche Rollen. Was soll also der Scheiß, eine Verbindung herzustellen, wo keine besteht? Meine Fresse. Nur um ein paar Zuschauer, denen Wedding gefallen hat, mehr ins Kino zu locken, ey. -_-
    Davon ab nettes Popcorn-Kino, für ein Mal Gucken vollkommen okay.
  • Sakrileg – The Da Vinci Code [Extended Cut]
    Filme mit Jean Reno sind irgendwie meine Favoriten für schlaflose Nächte. Und nein, nicht, weil sie einschläfern. :oÞ
  • Pan’s Labyrinth
    Nachdem ich zu Weihnachten, als er auf ProSieben lief, die ersten paar Minuten verpasst hatte, hab’ ich ihn mir jetzt noch mal ausgeliehen, um ihn komplett zu gucken – und um festzustellen, dass es nur zwei oder drei Minuten waren. Ah, well…
    Toller, fantastischer Film, aber die drei, vier ziemlich heftigen Szenen stören irgendwie… Ich kann ihre Einarbeitung nachvollziehen, schließlich soll es ein Märchen im Sinne der Gebrüder Grimm sein: Was dort alles gemordet usw. wurde, geht auf keine Kuhhaut. Aber dennoch.
    Die Leistung Ivana Baquero’s, die Ofelia gespielt hat, finde ich grandios gemessen an der Tatsache, dass sie erst zwölf oder dreizehn war, als der Film gedreht wurde. Und, dass sie in Labyrinth einem meiner Avatare aus Fallout 3 ähnlich sieht, ist nur ein Pluspunkt mehr. :D Mal nach mehr mit ihr Ausschau halten…
    Dass ich den Pan in der dt. Synchro gern von Kai Taschner gesprochen gehört hätte, erwähne ich jetzt nur noch mal der Vollständigkeit halber. Ich will nicht sagen, er wär’ ihm wie aus dem Gesicht geschnitten ;o), dennoch hatte ich beim ersten Blick auf den Pan Kai’s Stimme im Ohr. [Z’frieden, Herr Message? :oÞ]
  • (500) Days of Summer
    Diese Augen! Primär nat. ihretwegen geguckt. Und für sehr gut befunden. Nicht nur ihretwegen. – Schöne romantische(?) Komödie, in der mir Joseph Gordon-Levitt, den ich irgendwie nur noch zu Hinterm Mond gleich links zuordnen konnte, echt gut gefallen hat. Trotz anfänglicher Skepsis, eben wg. der Assoziation zu jener Serie – die ich nicht schlecht finde, nicht falsch verstehen; is’ halt nur komplett anderer Humor. Aber ja, während des Filmes hat’s geklickt, dass er auch in 10 Things I Hate About You mitgespielt hat…
    Dann diese Augen. Soooooooooooooooooooooooooo viele tolle Einstellungen von Zooey, es is’n Traum. =) Und auch einige echt nette Kamerafahrten. Meist ist mir die Kameraführung ziemlich egal [sie stört halt nicht, was vermtl. schon gut ist]. Wenn sie aber mal auffällt – positiv zudem –, sollte man’s wohl erwähnen. Hab’ ich schon ihre Augen erwähnt?

Was man öfter mal machen sollte…

Vorsätze einhalten. Haha, ja, klar. Wer fasst denn bitte noch Vorsätze, von denen man eh spätestens am 6. Januar die Hälfte schon wieder gebrochen hat? Ich geb’s dieses Jahr auf jeden Fall auf, nachdem ich den einen vom letzten Jahr [nur dann ein neues Spiel zu kaufen, wenn ich ein anderes durchgespielt habe] nicht so wirklich einhalten konnte – Perils of Summer, Thanksgiving und Christmas Steam Sales sei »Dank«… Immerhin die Treasure Hunt hab’ ich glimpflich überstanden.

Anyway, zum egtl. Thema Continue reading

Viele, viele, viele Mäuse…

Ob Herrn Malzacher’s nächste Rolle ebenfalls ’ne Maus sein wird? Nach Ratatouille spricht Axel-Jack in Die Chroniken von Narnia: Prinz Kaspian Narnia: Prinz Kaspian von Narnia Die Chroniken von Narnia: Prinz Kaspian von Narnia wieder eine Maus… zumindest lt. Trailer.

Leider interessieren mich diese Filme dermaßen wenig, dass Axel kein Grund ist, dafür ins Kino zu gehen… Wird also ’ne Weile dauern, bis ich’s genau weiß. :D

Die Filmtitel find’ ich nebenbei mal reichlich dämlich-lang, was aber irgendwie den dt. Titeln der Bücher zuzuschreiben ist. Im Sinne einer zu vermeidenden Wiederholung hätte man diese allerdings ruhig anpassen – ergo: wörtlich neuübersetzen – können. Zwei Mal »Narnia« im Titel – wie dämlich ist das bitte?! Statt nur in den Trailern hätten Disney/Buena Vista die erste Kurzversion [? engl. Titel] ruhig immer verwenden können.

Ein Quantum Sprachgefühl

Gibt’s da draußen wirklich Leute, die das Wort »Quantum« im Alltag verwenden? Ich mein’, klar, es ist Teil des dt. Wortschatzes und »Quant« wird nur mit Bezug auf Physik verwendet. Dennoch klingt der Titel des neuen Bond, Ein Quantum Trost, obwohl völlig korrekt übersetzt, einfach mal grässlich.
Da gegen Ein Quäntchen Trost z. B. nur ein Bestandteil der Story spricht, hätte man den Titel auch einfach unübersetzt lassen können… Hat bei fünf der bisherigen Bonds schließlich auch keinen interessiert.
[Warum dann aber die im Engl. gleichnamige Kurzgeschichte (auch, wenn der Film nicht auf dieser basiert… -_-) auf deutsch Ein Minimum an Trost heißt, wird wohl nie jemand erfahren…]

Auf jeden Fall ein weiterer Film in der Reihe »dt. Titel, die wir so nie wieder hören wollen, aber mit Sicherheit werden«…

Bin ich alleine?

Gerade zu Hause? Jopp, wohl irgendwie.
Der Meinung, dass der Untertitel der Hitman-Verfilmung ’n E zu viel hat? Ich hoffe, nicht.

»Jeder stirbt alleine«? Aeh, hallo? Was muss derjenige, der die Idee hatte, das E da ranzuhängen, gekifft haben, um diese Entscheidung zu treffen? Und was bitteschön haben alle anderen Instanzen bis zum Kinorelease geraucht, um das nicht bemerken?! »Hitman – Jeder stirbt allein« kommt einem super flüssig ohne zu stutzen über die Lippen. Bei »Hitman – Jeder stirbt alleine« dagegen… Dagegen sträubt sich einfach jedes vernünftige Sprachgefühl!

Das Ganze wird, ohne diesem Buch jetzt zu viel Gewicht beizumessen – es steht mittlerweile einfach auch zu viel Scheiß drin –, durch den Duden gestützt: »alleine« = umgangssprachlich für »allein«. Mannmannmann.

Klar, Sprache entwickelt sich mit ihren Sprechern, aber muss man sie deshalb gleich vor die Hunde schicken?

Es gibt ihn!

Tatsächlich. Ich hatte es fast nicht mehr für möglich gehalten.

Es gibt ihn tatsächlich [Ich wiederhol’ mich. Lediglich mit anderer Zeichensetzung. – Böser jello!]: Den Film mit Johnny Depp, der mir nicht nur des Films an sich wegen, sondern in dem mir sogar Johnny Depp in seiner Rolle gefällt.

Ach so, der Titel: Benny & Joon. ;o)