Träume, die die Welt nicht braucht VI

Wer meine letzten Träume kennt, darf sich auf etwas irgendwie noch Bekloppteres einstellen… ernsthaft. :o/

Also:

Mein Daddy und ich sind in eine Großstadt umgezogen [mglw. Berlin]. Die erste Kuriosität: Meine Oma mütterlicherseits war unsere Nachbarin & noch ziemlich mobil… Unsere Wohnung war relativ groß. Wenn man reinkommt links Bad, Küche & Wohnzimmer, rechts Schlaf- und Kinderzimmer, geradeaus ’n kleiner Abstellraum. Wohn- und Kinderzimmer gingen dahinter aber noch ’n Stück weiter… wie gesagt: große Wohnung. Alles war irgendwie »weiblich« eingerichtet, überall hingen Gardin|chen, stand Nippes, war’s pink und so Zeugs… In der Küche befand sich ’ne Sitzgruppe aus zwei Bänken mit Tisch dazwischen; im Bad stand auch ’n Tisch und es hatte ’ne Glastür.

Über Nacht zu Besuch waren zwei meiner Cousinen [nennen wir sie I. & L. ;o) – ebenfalls mütterlicherseits], was u. a. daran zu erkennen war, dass ihre Betten/Schlafsäcke/whatever noch ungemacht auf’m Wohnzimmerboden lagen. Am Abend zuvor bzw. dem Morgen ging L. immer mit ’nem Messer auf mich los und hatte mich so z. B. schon am linken Bein verletzt.
Während des Frühstücks wurden wir vom Hausmeister überrascht, der auf einmal im Wohnzimmer stand und meinte, unsere Oma hätte ihn angerufen, weil wir nicht auf Klingeln reagiert hätten. Dabei bestand ich [recht penetrant] darauf, dass er dennoch hätte klingeln müssen – und er gab auch zu, es nicht noch einmal probiert zu haben.
Vor oder nach der Hausmeister-Episode klingelte mein Handy – mit neuem Klingelton: »Run, run, run, it’s a beautiful day« oder so was; auf jeden Fall grottig ;o) –, dran war jemand, der mich »Eric« nannte und sich für Geburtstagsglückwünsche bedanken wollte. Während des Gesprächs wurden wir durch schlechten Empfang oder so unterbrochen.
Als nächstes bekamen wir Besuch von ’ner Blondine [und zweier Begleiter], die meinte, sie wäre Tochter meines Vaters. Das Ganze konnten wir dergestalt lösen, dass wir am nächsten Wochenende in Bautzen drüber reden würden, was den dreien auch ziemlich schnell recht war, und sie verließen die Wohnung.
Danach war ich auf dem Weg ins bzw. eher auf der Suche nach dem Bad, wodurch ich die Wohnung in ihren Ausmaßen & ihrer Gestaltung sah. Endlich das Bad gefunden, hab’ ich, warum auch immer, noch mal ins Treppenhaus geschaut, wo die Blondine und ihre Begleiter standen und meinten, er [mein Vater] wäre ja auch noch nicht losgefahren, weshalb sie noch da wären… Im Bad war ich dann auch nicht zu lange; u. a. bedingt durch die Glastür und dass L. ins Bad wollte. Ich also raus und in mein Zimmer, Telefonklingeln, wieder der Typ vom ersten Telefonat dran mit dem selben Mist, mit dem ich nichts anfangen konnte. Empfang war gut und ich wollt’ ihm auch klarmachen, dass ich nicht Eric bin, was nur dadurch nicht geschah, dass L. angerannt kam und mich mit dem Messer an der linken Rückenseite verletzte.

Dann bin ich aufgewacht. Das war 04:50 Uhr oder so… und ich hatte Durst.

2 thoughts on “Träume, die die Welt nicht braucht VI

Comments are closed.