Leipziger Nächte sind… komisch.

Heute Nacht war ich, mal wieder, auf ’nem Konzert. Diesmal etwas kleiner, in einem Club namens Ilses Erika. Und anders, als bereits vermutet wurde, studiere ich nicht Konzerte Besuchen oder ähnliches. Dass sich das in den letzten zwei Wochen etwas gehäuft hat… ja, mei.

Band #1 auf diesem Konzert und Grund, dort hinzugehen, waren The Dalles, die aufmerksame Leser evtl. noch im Gedächtnis haben. ;o)
Die Bühne war für die fünf zwar evtl. etwas klein, aber wer zu rocken weiß, der schafft das auch auf kleinstem Raum. Denn der Raum, in dem sich die Bühne befindet, ist, würde ich mal kess behaupten, ungefähr so groß wie mein Wohnzimmer/Küche, wovon ein Drittel also die Bühne einnimmt.

Band #2 dagegen hatte kein solches Platzproblem, denn für wen eine vollständige und/oder vollwertige Band aus wenigstens einem Gitarristen, einem Bassisten und einem Schlagzeuger besteht, von denen wenigstens einer den Gesang übernimmt, der wird von Neat Neat Neat auf jeden Fall überrascht: Schlagzeug und Gitarre×2, letztere beide gespielt von Lead Singer Frehn. Nicht zur selben Zeit, denn das verhindert wohl einfach die Größe des Instrumentes, aber eben abwechselnd. Hätte auch nicht unbedingt gedacht, dass ’ne andere Gitarre einen solchen Unterschied machen kann. Wow.
Und zu zweit rocken sie wie die Großen… Bands. [Wer den Witz jetzt nicht ganz versteht, schreibe »großen« in Gedanken klein. ;o)] Vielleicht sogar mehr als manche vier- oder fünfköpfige, womit ich jetzt selbstverständlich nicht The Dalles meine.

Für’s nächste Mal weiß ich jetzt auch, dass »Beginn 22 Uhr«, egtl. »Einlass 22 Uhr« heißt. Hätte man aber auch schon vorher drauf kommen können. Dafür wurde von kurz nach Mitternacht bis gegen halb Drei ordentliche Musik gespielt. Mit kurzer Unterbrechung zum Bandwechsel. :D

Auf jeden Fall hat klein-jello jetzt wieder zwei Datenträger mit feiner Rockmusik mehr in seiner Sammlung. Einer auf 100, der andere auf 500 Stück limitiert. Hach. =)

Als Abschluss dieses Abends Morgens begegnet man dann noch einem Leut von seiner alten Schule, dessen Namen mir aber partout nicht einfallen will, und erlebt den wohl größten Andrang in einer Burger-King-Lokalität ever. Ehrlich: Nicht mal am Neustädter Bahnhof in DD – tagsüber – hab’ ich das bisher erlebt.