Category Archives: Mediales Junk food

Hörbücher sind scheiße!

Nicht, weil die Sprecher immer total unpassend [ähnlich wie die deutschen Synchronsprecher US-amerikansicher Kultserien] besetzt sind, nein – Tilo Prückner spricht Akif Pirinçci’s Cave Canem sogar extrem genial.

Nicht, weil man, wenn man sie sich auf CD anhört, drei bis fünf Mal aufstehen muss, um selbige zu wechseln, oder weil man beim Importieren auf den PC/MP3-Player unter die DJs gehen muss, nein – das is’ noch das geringste Problem.

Sie sind sub-optimal, weil man nicht durch Lesen oder Sehen beschäftigt ist. Klingt komisch, ist aber so.

Klar – wird man nicht abgelenkt, kann man sich so ’n Ding bestimmt während ’ner Zugfahrt o. ä. anhören. Aber sonst? No go. Ich kann nicht fünf oder mehr Stunden still sitzen und zuhören. Entweder schlaf’ ich ein [Zugfahrt, anyone?] oder tue was anderes nebenbei. Ersteres erklärt sich von selbst; letzteres sorgt für genügend Ablenkung, so dass man mal locker zwanzig Minuten schon nicht mehr zugehört hat.

Ich lese also weiterhin Bücher. Comics kann man zudem eh nicht vernünftig vertonen. :D
[Oder schaue Filme…]

»14 years and 14 days after…«

neo are back!

Okay, not neo as we know it. Aber immerhin haben sich Hannes Seifert und Niki Laber von Take 2, die R* Vienna im Mai letzten Jahres geschlossen haben [ich wüsst’ immer noch gern ’nen vernünftigen, nachvollziehbaren Grund dafür…], nicht unterkriegen lassen und machen endlich wieder das, was sie am besten können. Bin gespannt, was da kommen wird… und ja, hier kommt der Fanboy durch. ;o)

Anyway, die News war der zweite tolle Aspekt des heutigen Tages nach der Fertigstellung des WP-Artikel »Funatics«. =)

’s Klo runterspülen…

… sollte man manche Offtexte einiger [Kino]Trailer, denn:

Flushed Away ist verf***t noch eins nicht »von den Machern von Shrek und Madagascar« – zumindest nicht zu einhundert Prozent und schon gar nicht auf den ersten Blick.

Auf den ersten Blick ist das nämlich einzig und allein eine Aardman-Animations-Produktion, denn auch mit minus 3,5 Dioptrin sieht man, dass die Figuren Wallace & Gromit verdammt ähnlich sehen; ähnlicher als Shrek, dem Esel oder dem Zoobestand aus dem anderen Film.

Mit ’ner Formulierung à la »von den Machern von Wallace & Gromit und Shrek« könnt’ ich dagegen uneingeschränkt leben… aber ich schreib’ diese Offtexte ja nicht. Noch nicht.

Ein Lied kehrt heim – oder: Die fürchterbare Welt des Farin U.

Farin ist solo bzw. mit Racing Team zu erfolgreich, denn sein/ihr Publikum ist scheiße – zumindest der sinnlos pogende Teil. Nichts gegen Pogo, bei BelaFarinRod!, ich hab’ schließlich selbst erst Blut geleckt. Aber macht es nicht mehr Sinn, auf ’nem Konzert, dessen Eintritt mit drei bis sieben Euro deutlich unter 26 € liegt und bei dem ich die Texte nicht verstehe[n will], zu pogen, statt auf letzterem die Show nicht zu genießen? Fickende Hurenpisse, ich will bei Farin & Co. den Text verstehen! Die Textänderungen, die Die Ärzte nun mal einbauen, inbegriffen… [von denen ich ob der hysterischen Masse um mich herum leider nicht alle mitbekommen habe… vom Behalten-Haben mal ganz abgesehen ;o)].
Nicht dass das Konzert am Samstag im Haus Auensee nicht toll gewesen wäre – im Gegentum: Wieder so genial geschwitzt wie bei Bela im Schlachthof oder bei Russkaja, und Farin & Co. überhaupt mal live live zu erleben, ist sowieso das Größte. Continue reading