Nicht, weil die Sprecher immer total unpassend [ähnlich wie die deutschen Synchronsprecher US-amerikansicher Kultserien] besetzt sind, nein – Tilo Prückner spricht Akif Pirinçci’s Cave Canem sogar extrem genial.
Nicht, weil man, wenn man sie sich auf CD anhört, drei bis fünf Mal aufstehen muss, um selbige zu wechseln, oder weil man beim Importieren auf den PC/MP3-Player unter die DJs gehen muss, nein – das is’ noch das geringste Problem.
Sie sind sub-optimal, weil man nicht durch Lesen oder Sehen beschäftigt ist. Klingt komisch, ist aber so.
Klar – wird man nicht abgelenkt, kann man sich so ’n Ding bestimmt während ’ner Zugfahrt o. ä. anhören. Aber sonst? No go. Ich kann nicht fünf oder mehr Stunden still sitzen und zuhören. Entweder schlaf’ ich ein [Zugfahrt, anyone?] oder tue was anderes nebenbei. Ersteres erklärt sich von selbst; letzteres sorgt für genügend Ablenkung, so dass man mal locker zwanzig Minuten schon nicht mehr zugehört hat.
Ich lese also weiterhin Bücher. Comics kann man zudem eh nicht vernünftig vertonen. :D
[Oder schaue Filme…]